Der Weg nach Paris

So um die Aufarbeitung der letzten Tage bis nach Frankreich abzuschließen:

Auf dem Weg von Brüssel nach Paris hatten wir noch einen Tag zu überbrücken. Also entschieden wir uns einfach spontan kurz hinter der französischen Grenze wild zu campen! Mitten in der “Pampa” und es war schön! Da Mark zu faul war unser Zelt bei Tageslicht aufzuwerfen und ich es beim Errichten spontan mit Panikattacken zu tun bekam, welche von überaus furchteinflößenden Geräuschen aus dem Wald hervorgerufen wurden. Diese sind vermutlich nur auf einen blutrünstigen mindestens 2,2 m großen Grissliebären zurückzuführen. Wir entschieden uns also im Auto zu schlafen, wo sich dann unser ewiger Reisebegleiter “der wütende Vogel” einen wilden Stare-down mit einem wilden Tiger lieferte… was unsere Stimmung die ganze Nacht erheiterte!

Auf dem Weg in unser Wildcamping-Idyll taten wir noch was für unseren Geschichtsintellekt und fuhren nach Waterloo. Für alle nicht so geschichtlich bewanderten: Waterloo ist nicht der Ort des Aufnahmestudios der schwedischen Kultpopgruppe ABBA sondern der Ort der letzten Niederlage Napoleons. Auch für die nicht überdurchnittlich Geschichtsinteressierten unter euch auf jeden Fall ein Abstecher wert. Auf dem Foto muss man sich übrigens vorstellen, dass wir auf diesem Berg stehen und vor uns vor 200 Jahren mal mehrere 10.000 Tote und Verwundete lagen.

Um beim Thema Schweden zu bleiben, stand für unser erstes Mal in Frankreich die Küche von Ikea, auf der letzten Etappe nach Paris, auf dem Programm die uns 2 “Hot-Dogs fantastique” beglückte.

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5 Antworten auf Der Weg nach Paris

  1. Manu sagt:

    Wer die Weisheit mit Löffeln frisst….
    Übrigens ich kann auch Verlinkungen..

    So viel zum Thema

    Have fun

  2. Georgia sagt:

    Schön wieder etwas von euch zu sehen und zu lesen.
    Es scheint euch ja richtig gut zu gehen mit – oder trotz – der blutrünstigen wilden Tierli

  3. Ralph sagt:

    Glückwunsch zum Besuch von Waterloo. Der Geschichtsunterricht ist zwar schon wieder sooo lange vorbei für Euch; Ihr habt jedenfalls Interesse bewiesen.
    Ach ja, da war doch noch die Sache mit den 7.000 Liegestützen. Davon gibt´s gar keine Photos ! Ich würde gerne einen Kurzfilm darüber sehen.

  4. Markus Zöller sagt:

    Danke für den Geschichtsunterricht. Sehe schon, es lohnt sich eure Seite im Auge zu behalten. Schade das die Leichen schon entfernt wurden. Kanns mir aber gut vorstellen. War der Rasen wohl nicht mehr ganz so grün wie heute :)

    Gute Weiterreise und schon mal viel Spass in Paris

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